Telepathie

Telepathie (engl. telepathy) ist eine Bezeichnung für die Übertragung von Informationen zwischen Lebewesen ohne Beteiligung bekannter Sinneskanäle oder physikalischer Wechselwirkungen. Im deutschen Sprachgebrauch werden dafür auch die Begriffe Gedankenlesen undGedankenübertragung verwendet.

Telepathie - Die Entwicklung menschlicher Offenheit - Handbuch zum Training präkognitiver und telepathischer Fähigkeiten  Telepathie … Das bedeutet Nähe, Intimität, echtes Miteinander und Verstehen. Präkognition … das heißt im Einklang mit dem eigenen Universum sein, sich auf das einstimmen können, was man für sich selbst als Geschick erwählt. Vor den Augen der Leser entwickeln Gitta Peyn und Ralf Löffler ein sachliches und plausibles Modell zur praktischen und erfolgreichen Handhabung von Telepathie und Präkognition. Sie zeigen, wie diese beiden, Vielen eher surreal anmutenden, Fähigkeiten mittels Konzepten moderner philosophischer und psychologischer Theorien tatsächlich beginnen, die Grenze von Traum und Realität zu überschreiten. Ihr Grundlagenmodell ermöglicht phänomenologische Erfassung, Abgrenzung und Erlernen von Telepathie und Präkognition. Viele praktische Übungen ergänzen den theoretischen Teil. Mit ihnen können jene, die über telepathische oder prägkognitive Fähigkeiten verfügen, sie ausbauen und erweitern. Und jene, die sich fragen, ob sie selbst Telepathie und Präkognition wohl auch erlernen können, erhalten einen klaren Weg, um so einfach und schnell wie möglich die Antwort auf ihre Frage zu finden. Interessierten Psychologen bietet das Buch zusätzlich konkrete Ansätze, um eine klare Abgrenzung von Telepathie und Präkognition zu seelischen Störungen vornehmen zu können, und zahlreiche Anregungen, um Patienten, die unter Komplexitätsüberschüttung durch paranormale Impulse leiden, zu helfen, eine eindeutige Richtung zu finden, damit sie lernen, die Komplexität langsam aber sicher zu verarbeiten und zu lenken. 


Der Verlag über das Buch
Dieses Buch erschien erstmals 1994 als Begleitbuch zu einer Sendung von "Ilona Christen", zu welcher Gitta Peyn als inhaltliche Beraterin geladen war. Seither fand es viele Leser und wurde wiederholt neu aufgelegt. Diese Ausgabe ist eine komplette Neuüberarbeitung und starke Erweiterung früherer Ausgaben durch Ralf Löffler. Der Lesbarkeit wurde dabei ebenso Rechnung getragen wie der Tatsache, dass sich jede Forschung im Laufe der Jahre weiterentwickelt und verändert und deshalb für den interessierten Leser immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden muss.    

Telepathie: Theorie und Praxis der natürlichsten Sache der Welt    Telepathie, Hellhören und Channeling: Verstehen, Erlernen, Anwenden  Stimmen hören, Gläser rücken, Gedanken lesen - diese Phänomene haben schon immer die Faszination der Menschen geweckt. Gleich, wie man solchen Erscheinungen gegenüber stehen mag, entzieht sich wohl kaum jemand gänzlich der Neugier, ob und wie solche Erscheinungen möglich sind. Einige Antworten auf diese Fragen gibt der Bewusstseinsforscher Jonathan Dilas im vorliegenden Buch. Dieses Buches ist aber nicht einfach eine theoretische Abhandlung oder eine wissenschaftliche Überblicksarbeit, sondern in jeder Hinsicht ein Praxisbuch. Alle Ausführungen basieren auf eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen des Autors, die er in jahrelanger, persönlicher Erkundung gesammelt und dokumentiert hat. Er berichtet daher quasi "live aus der Channeling-Praxis" anstatt sich in den Bereich des Analytischen oder Spekulativen zurückzuziehen. Gleich mehrere Wesenheiten lässt er dabei zu Wort kommen. Aber das Buch versteht sich auch als Leitfaden, der den Leser behutsam zu einer eigenen Annäherung an das Thema Telepathie in ihren verschiedenen Variationen heranführt. Mithilfe des umfangreichen Übungs- und Sitzungsmaterials, vor allem aber durch die anschauliche Darstellung zeigt Jonathan Dilas insbesondere den Prozesscharakter beim Empfang "fremder" Gedanken auf: Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme, das Erkennen vollständiger Nachrichten und nicht zuletzt die kritische Auseinandersetzung mit Wesenheiten und ihren Botschaften. Dazu gehört auch, eine förderliche Grundhaltung zu telepathischen Phänomenen zu vermitteln, die sich einerseits durch Offenheit, andererseits durch ein gesundes Hinterfragen auszeichnet. Eine solche Einstellung beugt Leichtgläubigkeit und Abhängigkeit vor, - aber auch den Zweifeln, die letztendlich den Kontakt blockieren können. Die Lektüre erlaubt daher dem Anfänger einen leichten Einstieg in das Gebiet der Telepathie und eröffnet gleichzeitig dem mit Channeling und Ähnlichem bereits vertrauten Leser neue Zugänge. Unsere natürlichen Kommunikationsfähigkeiten jenseits der fünf üblichen Sinne zu stärken und auszubilden, darauf zielt das hier dargelegte Wissen. Telepathen und Medien mögen außergewöhnlich begabte Menschen sein, die Anlagen und Voraussetzung zu ihren Fähigkeiten tragen wir jedoch alle in uns und wir alle können sie kultivieren. 


Auszug aus Telepathie, Hellhören und Channeling : Verstehen, Erlernen, Anwenden von Jonathan Dilas. Copyright © 0. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Auszug aus Kapitel 1:
Telepathie und Channeling sind nicht schwer. Eigentlich könnte man in fünf Minuten channeln und telepathische Botschaften austauschen! Doch gibt es ein Problem: Erstens kann sich der rationale Verstand nicht vorstellen, wie das möglich sein soll, und zweitens ist er nicht ausgebildet, seine eigenen Gedanken von fremden zu unterscheiden. Ich versuche trotzdem im Weiteren zu veranschaulichen, wieso es theoretisch möglich ist, das Channeling oder die Telepathie innerhalb weniger Minuten zu erlernen. Eigentlich müsste man jetzt einfach nur all seine Zweifel beiseite legen und für sich selbst erkennen, dass die meisten Gedanken, die man in diesem gegenwärtigen Moment hegt, primär nur empfangen werden und dass das "Gehirn", ich nenne es jetzt mal so, wie eine Radiostation ist, die überwiegend auf Empfang geschaltet ist und die ganze Zeit die Gedanken vieler Menschen empfängt, die sich im unmittelbaren Umfeld befinden. Dazu stelle man sich weiter vor, dass es ein kollektives Bewusstsein aller Menschen und Wesen gibt, die überhaupt innerhalb und jenseits unseres Universums existieren und zwar in Form eines riesigen, unendlichen Gedankenpools, der je nach Umgebung am leichtesten lokal genutzt werden kann, das heißt, in der Regel empfängt der Mensch auf einem menschlichen Planeten auch nur menschliche Gedanken. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Rein bildlich gesprochen sind wir Menschen sozusagen durch psychische "Drähte" oder "Fasern" mit diesem Kollektivbewusstsein verbunden und können auf diese Weise Gedanken empfangen und austauschen. Das ist ein ähnliches Prinzip wie die individuelle Verbindung mit dem Internet. Überwiegend lädt man Dateien herunter und sendet höchstens eine Email oder die eine oder andere Datei. Der Gedankenpool, der also mit dem Internet vergleichbar ist, also das Kollektivbewusstsein, strahlt sozusagen Sende- bzw. Gedankenfelder aus, die eine gewisse Reichweite besitzen und eine gewisse Auswahl an Gedankenkomplexen über ein bestimmtes Feld ausbreitet. 
Ein Beispiel: ein Gedankenfeld besitzt das Gedankenmuster, sich ein Haustier zuzulegen. Ein Mensch betritt dieses Feld und empfindet plötzlich das Verlangen, sich einen Hund zuzulegen. Die Individualisierung dieses Gedankenmusters geschieht durch den Empfänger, indem er aus dem Haustier einen Hund mit einem bestimmten Aussehen und Farbe imaginiert und als Wunsch in die Zukunft projiziert. Er sieht sich in seiner Vorstellung bereits mit dem Hund spazieren gehen, Freude haben und herumtollen. Szenen aus der Vergangenheit in der Begegnung mit Hunden tauchen auf und andere Assoziationen. Die individualisierten Gedanken werden wieder an das Kollektivbewusstsein mit einer individualisierten "Note" zurückgegeben und sind für diese Person, aber auch für andere wieder abrufbar.
Ein solches Feld variiert natürlich immer wieder, sodass die Gedankenfelder von heute an einem anderen Tag viele tausend Kilometer entfernt erneut ausgestrahlt werden (s. Skizze 1).
Durch die immerwährende Existenz und den Einsatz der Gedankenfelder sind alle Gedankenmuster und individualisierten Gedanken stets vorhanden und jederzeit einsetzbar, denn sie fungieren als Ableger des Gedankenkollektivs. Diese gesendeten Gedanken sind jedoch nicht verpflichtend, man kann sich jederzeit für andere Gedankenkomplexe entscheiden, aber sie können manchmal so intensiv sein, dass es schwerfällt, ihnen zu widerstehen. Sollte man einmal solch einer starken Gedankenstrahlung ausgesetzt sein und möchte sich dem entziehen, so empfiehlt es sich, dass man dazu einfach den Ort verlässt, wo man sich gerade befindet, oder man harrt aus, bis die Gedanken vorübergezogen sind, möglichst ohne auf sie zu reagieren - falls sie unangenehm und im Moment nicht optimal wirken. Wer sich jedoch mit "seinen" Gedanken überidentifiziert, muss sich nicht wundern, wenn er die Nächstbesten in die Realität umzusetzen versucht und ihnen dann langwierig nacheifert. Kurzum: Wir empfangen tagtäglich Gedanken von jedem Menschen, auf den wir unsere bloße Aufmerksamkeit richten. Das Problem ist nur, sie von den eigenen unterscheiden zu lernen. Welche sind meine Gedanken? Welche sind die Gedanken meines Gegenübers? Und welche sind die Gedankenmuster, die vom Kollektivbewusstsein standardisiert generiert werden? ...

   Empirische Belege für die Existenz von Telepathie und wissenschaftliche Theorien, die sie erklären, sind nicht bekannt. In der Parapsychologiewird versucht, Nachweis und Erklärung vermuteter telepathischer Phänomene zu erbringen. (wikipedia)