Witchboard - automatisches Schreiben

Das Ouija, auch Hexenbrett genannt, betrachten Anhänger des Spiritismus als ein Hilfsmittel, um mit Geistwesen in Kontakt zu treten. Weitere Bezeichnungen: Witchboard, Seelenschreiber, Talking Board Auf einem Ouija-Brett sind Zeichen abgebildet, meist das Alphabet, sowie die Ziffern und die Wörter "ja" und "nein". Bei manchen Boards stehen zusätzlich Wörter wie „Danke“, „Ich warte“, „Ende“, „Ich gehe“, oder Ähnliches. Zusätzlich gibt es einen Zeiger, der ein Zeichen markieren kann. Zur Benutzung muss man die Hände darauf legen und einige Zeit warten, bis er sich auf dem Brett bewegt. Die markierten Zeichen ergeben dann eine Botschaft. Meist werden diese Botschaften als Signale von paranormalen Wesen interpretiert. Der Führer des Zeigers ist sich dabei keines Einflusses auf dessen Bewegung über das Brett bewusst.

Im Jahre 1891 wurde das Ouija-Board von dem US-amerikanischen Erfinder Elija Bond patentiert. Ein Jahr später wurde das Patent von William Fuld gekauft, der das Ouija-Brett veränderte und ein zweites Patent darauf anmeldete. Mit ihm machte er ein Vermögen. 1966 verkaufte die Baltimore Talking Board Company, die von William Fuld gegründete Firma, die Rechte am Ouija-Board an die Firma Parker Brothers.

Das Wort Ouija wurde aus dem französischen Wort "Oui" (welches "ja" bedeutet) und dem deutschen Wort "ja" gebildet. Es wird /ˈwi:ʤə/oder /ˈwi:ʤi:/ ausgesprochen.(wikipedia) 

Weisheit aus einer anderen Welt: Oui-Ja, Witchboards, Talking Boards Kurzbeschreibung

'Oui-Ja' - der Begriff klingt geheimnisvoll. Wie funktioniert das Brettchenrücken und welche Möglichkeiten bietet es? Mit welchen Wesen kann man Kontakt aufnehmen und was sollte man dabei beachten? Und ist es letztlich wirklich so bedrohlich oder bietet sich dadurch möglicherweise ein bisher ungenutztes Potential zur Lebensbewältigung und Problemlösung? Antworten finden Sie im vorliegenden Buch. 

Der Autor über sein Buch
Oui-Ja, Witch- und Talking-Boards - Mythos und Wirklichkeit
Oui-Ja...der Begriff klingt geheimnisvoll - für manchen eine Verlockung für andere eine Bedrohung. Tischerücken, Gläserrücken, automatisches Schreiben, all diese Praktiken umgibt ein Hauch des Okkulten.

Doch wieviel des Mythos, wieviel der bisher meist hinter vorgehaltener Hand weitergegebenen Informationen darüber, hält der Wirklichkeit stand? Wie funktioniert das geheimnisvolle Brettchenrücken? Welche Möglichkeiten bietet es? Mit welchen Wesen kann man Kontakt aufnehmen? Und was sollte man dabei beachten? Und ist es letztlich wirklich so bedrohlich oder bietet sich dadurch möglicherweise ein bisher ungenutzes Potential zur Lebensbewöltigung und Problemlösung?

Ziel war es, mit diesem Buch ein wenig Aufklärung über diese geheimnisvolle und von vielen Vorurteilen begleitete Technik des Brettchenrückens zu betreiben. Letztlich bleibt es dem Leser überlassen, welcher Deutungsansatz, welche Erklärung über die Funktionsweise für ihn annehmbar ist. Sicherlich war es aber an der Zeit, daß zu diesem Thema in Form einer Veröffentlichung Stellung genommen wird und somit vielleicht auch etwas von der bedrohlichen Mystifizierung vergangener Jahre aus der Welt geräumt werden kann.     

Ouija, Kontakt zu den Geistern Aus dem Vorwort: Obwohl das Witchboard vom Ursprung her eine europäische Erfindung sein soll, wurden wir über Informationen darüber, nur im englischsprachigen Raum fündig. Später stellten wir fest, dass es ursprünglich, eine rein amerikanische Angelegenheit ist. Das Witchboard hat mehrere Bezeichnungen und wurde hier vor allem in den 20-ziger Jahren als Ouija Board bekannt. Ouija ist eine Verbindung zwischen dem französischem "ja" und dem deutschen "ja". Andere sagen, es wäre das ägyptische Wort für Glück. Letzteres kann ich leider nicht bestätigen. Auf die Geschichte des Ouija Board (auch Talking Board oder Mystic Board genannt) werde ich in diesem Heft nur kurz eingehen. Insbesondere möchte ich Sie informieren: wo man es beziehen oder besser, wie man sich selbst eines herstellen kann, wie man es befragt und welche Regeln man dabei unbedingt beachten sollte. Dass es sich hierbei um eine okkulte Angelegenheit handelt, ist hoffentlich jedem klar. Es hat aber auf keinen Fall etwas mit schwarzer Magie zu tun, sondern (nur) mit Geisteranrufungen (wie beim Gläserrücken). Wenn Sie, liebe(r) LeserIn, auf diese Reise gehen möchten, möchte ich Ihnen mit auf den Weg geben, dass dies nichts für labile oder drogensüchtige Personen ist. Mögen die Geister mit Ihnen sein.    Ouija: Tore zu anderen Welten durch Rituale und Séancen  Die Autorin, Nerthus von Norderney, ist für ihre praxisnahen, erfolgsorientierten, feinsinnigen und eingängigen Bücher berühmt. Ohne 'Schnickschnack' werden Tipps gegeben und Techniken vermittelt - die einfach und für jeden nachvollziehbar sind. So geht auch dieses Buch weit über die einfache Erklärung eines Ouija Brettes und seine Handhabung hinaus: Nach vielen Jahren des Experimentierens möchte die Autorin ihren LeserInnen weitere Möglichkeiten mit auf den Weg geben, damit Séancen und Rituale zu einem Vergnügen werden. Ein Ouija Brett beantwortet dir nicht nur Fragen zur Partnerschaft, sondern kann eine wahre Inspirationsquelle für kreative Menschen sein. MagierInnen und Hexen können nach dem günstigsten Zeitpunkt für einen Zauber, inklusive Zutaten fragen oder auch einfach nur wie es den Liebsten im Diesseits und Jenseits geht. Dieses Buch beinhaltet viele Antworten zu den Themen: - Geisterwelt - Schutz vor unangenehmen Geistern - Tipps für Solo Séancen - Rituale - verschiedene Anrufungen - optimale Zeiten für eine Séance - ein erweitertes Brett, das "Talking Board" - Anleitungen für eigene Bretter und Talking Boards - Führen eines persönliches Ouija Tagebuches, damit du feststellen kannst, wann du die besten Antworten auf alle deine Fragen erhältst.